Luftgeblasene Glasfaserkabeltechnologie ist eine Ingenieurtechnologie, die Hochdruckluftstrom verwendet, um das zu verlegende Glasfaserkabel in schwebender Weise zu schieben. Ihr Kern liegt in der Nutzung aerodynamischer Prinzipien, um eine effiziente und sichere Verlegung von Glasfaserkabeln zu erreichen.
Grundprinzipien und technische Merkmale
Die luftgeblasene Glasfaserkabeltechnologie beruht hauptsächlich auf der Kraftkombination, die durch Druckluft erzeugt wird, um die Verlegung abzuschließen, was drei wichtige mechanische Effekte beinhaltet:
Zugkraft: Der Zieher bewegt sich unter dem Druck von Druckluft vorwärts und erzeugt eine Zugkraft auf das Glasfaserkabel;
Schwebekraft: Der Hochgeschwindigkeits-Luftstrom bildet eine Luftkissenschicht zwischen dem Glasfaserkabel und der Rohrwand, und der Reibungskoeffizient wird auf den der traditionellen Zugmethode reduziert;
Transportkraft: Der hydraulische Raupenantrieb der Kabelblasmaschine schiebt das Glasfaserkabel kontinuierlich vorwärts und erzeugt einen Synergieeffekt mit der Zugkraft.
Kernausrüstung und Materialeigenschaften
Das System besteht aus drei Kernkomponenten:
Hochdruckluftquellensystem: Liefert Druckluft mit einem Druck von 0,6-1,5 MPa und einer Durchflussrate von >10 m³/min.
Silikonkern-Rohrsystem: Die innere Silikonkernschicht enthält eine Führungsnut (Mikrorohr mit einem Durchmesser von >5 mm). Der Reibungskoeffizient beträgt ≤0,15, was sich an die Kabelblasgeschwindigkeit von 60-100 m/min anpassen kann.
Optimierte Kabelstruktur:
Mikro-Luftblas-Glasfaserkabel verwendet HDPE-Außenmantel + Aramid-Verstärkungsschicht.
Der Durchmesser kann auf 3 mm reduziert werden, und ein einzelnes Rohr kann bis zu 288 Glasfasern aufnehmen.